Hypnotherapie nach Milton Erickson
Hypnose ist eine der ältesten Heilmethoden der Menschheit.
Im alten Ägypten um 500 vor Christus, wurden die Kranken von Priestern in einen neuntägigen „magnetischen“ heilsamen Tempelschlaf versetzt.
Eine hypnotisierte Person scheint in einem schlafähnlichen Zustand zu sein. Ihre Augen sind geschlossen, der Atem fließt ruhig, die Bewegungen sind verlangsamt, auch die Stimme, wenn die Person der Therapeutin antwortet, ist oft leise und stockend. Die ganze Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet.
In der klassischen Hypnosetherapie, werden häufig direkte Suggestionen eingesetzt, um eine Besserung des Zustandes zu erreichen. Dagegen wird in der modernen Hypnosetherapie, die Tatsache, dass durch die fokussierte Aufmerksamkeit ein besserer Zugang zu den Gefühlen erreicht wird, genutzt, um die eigenen Fähigkeiten wieder zu entdecken und zu beleben. Dann können frühere belastende, „unverdaute“ Situationen wiedererlebt, verarbeitet und integriert werden.
Für die Arbeit in Hypnose stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung u.a.:
- Metaphernarbeit
- Arbeit mit inneren Persönlichkeitsanteilen
- Arbeit auf der Symbolebene
- Biografiearbeit
Hypnotherapie hilft bei:
- Ängsten,
- Depressionen
- Identitätsstörungen
- Verhaltensstörungen
- Psychosomatischen Störungen
- Schmerzen